Spitzbergen Explorer
Termin: 25.06.2025
Schiff: Ultramarine
Dauer: 14 Nächte
Reise-Nr.: SP112
Preis ab: 17.565 €
TAG 1 Anreise / HelsinkiFluganreise in die finnische Hauptstadt Helsinki. Helsinki ist bekannt für seine außergewöhnliche Architektur und faszinierende Mischung aus östlicher und westlicher Einflüsse. Je nach Ankunftszeit haben Sie die Möglichkeit, die vielen Museen und Galerien zu erkunden, durch die pulsierende Stadt zu schlendern oder landestypisch die Finnische Sauna zu besuchen.
Übernachtung in einem Flughafenhotel.
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TAG 2 Helsinki / Longyearbyen / EinschiffungCharterflug nach Longyearbyen, dem Verwaltungszentrum Spitzbergens.
Nach der Einschiffung beginnt die Expedition mit der Fahrt durch den Isfjord und weiter in Richtung Norden.
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TAG 3-13 SpitzbergenIn den folgenden Tagen werden der Expeditionsleiter und der Kapitän abhängig von den Wetter- und Eisbedingungen und der Möglichkeit zu Tierbeobachtungen eine flexible Reiseroute planen. Täglich sind zwei Zodiacfahrten bzw. Anlandungen vorgesehen. Dabei wird natürlich besonders Wert darauf gelegt, die Landschaften zu erkunden und Eisbären, Rentiere, Polarfüchse, Robben, Walrosse und zahlreiche Vogelarten zu entdecken. Folgend finden Sie eine Auswahl möglicher Anlandungsziele.
Der Lilliehöökfjord weist eine fast 8 km breite Gletscherfront auf. Wunderschöne Ausblicke auf die umliegende Bergwelt warten auf Sie.
Der Nordwesten der Inselgruppe war im 17. Jahrhundert das Zentrum des Walfangs. Gräber und verfallende Tranöfen sind Zeugnisse aus dieser Zeit, die man gut bei Smeerenburg sehen kann.
Auf der unter Naturschutz stehenden Insel Moffen ruhen sich meist hunderte Walrosse am Ufer aus. Die Insel darf nicht betreten werden, aber an Bord der Zodiacs kann man, je nach Wetterverhältnissen, diese eindrucksvollen Tiere aus der Nähe beobachten.
An der Nordwestküste, im Liefdefjord, liegt der faszinierende Monacogletscher. Hier kreuzen Sie an beeindruckenden Abbruchkante des Gletschers, wo man auch häufig Eisbären sieht.
Wenn es die Eisverhältnisse zulassen, wird die Insel Phippsøya im Archipel der „Siebeninseln“ erreicht. Die Entfernung zum Nordpol beträgt von hier nur noch ca. 1.000 km. Auch wird versucht, die nahe des russischen Hoheitsgebietes gelegene Insel Kvitøya zu erreichen. Die Insel ist größtenteils von einer Eiskappe bedeckt, die nur wenig Raum für eis- und schneefreie Zonen zulässt. Eine Anlandung ist möglich bei Andréeneset. Dort blieben im Jahre 1898 der schwedische Entdecker Andrée und seine Mannschaft, nach einem Versuch mit einem Ballon den Nordpol zu erreichen, verschollen.
Alternativ und abhängig von den Wetter- und Eisbedingungen steuert Ihr Kapitän Richtung Hinlopenstraße, die die Insel Spitzbergen von Nordaustlandet trennt. An der Westseite der Hinlopenstraße liegt der wohl eindrucksvollste Vogelfelsen Spitzbergens – der Alkefjellet. Schon die bis zu 100 m hohen Basaltklippen sind sehenswert, aber die Hauptattraktion sind die zehntausende Brutpaare von Dickschnabellummen. Bei Zodiacfahrten ergeben sich hier herrliche Fotomotive. Eine weitere Anlandung ist bei der Palanderbukta geplant, einer hochpolaren Kältewüste, die Sie bei einer Wanderung auskundschaften.
Die beiden Inseln Barentsøya und Edgeøya sind durch den Freemansund voneinander getrennt. Auf der Insel Barentsøya sind schöne Wanderungen durch die Tundra möglich, in der man oft Rentiere grasen und Gänse brüten sieht. Auf Edgeøya ist ein Landgang beim Kapp Lee möglich. Walrosse ruhen sich hier häufig an den dunklen Stränden aus und auch Rentiere und Polarfüchse sind auf der Insel zahlreich beheimatet.
Entdecken Sie in der Isbukta den erhabenen Gletscher Vasil´evbreen an der Südküste der Insel Spitzbergen. Je nach Eisbedingungen fahren Sie an den Stellingfjellet, an dem eine der größten Lummenkolonie beheimatet ist.
Der spektakuläre Hornsund in Südspitzbergen ist von bis zu 1.400 m hohen Bergen umgeben. Vierzehn atemberaubende Gletscher wälzen ihre Eismassen die Hänge herab ins Meer und es gibt hier gute Chancen Robben und Eisbären zu sehen. Bekannt ist der Hornsund auch wegen der großen Population von Krabbentauchern, von denen es hier einige hunderttausend gibt. Eine polnische Forschungsstation und Überreste einer Walfangstation sind weitere Ziele die in diesem Fjordgebiet angelaufen werden können.
Vor der Rückkehr nach Longyearbyen bietet sich im Isfjord noch eine Anlandung an dem Felsen Alkhornet an. Dieser erhebt sich 617 Meter hoch auf der Nordseite am Eingang des Fjords. An den steilen Felsen brüten tausende Dreizehenmöwen und Dickschnabellummen.
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TAG 14 Longyearbyen / Ausschiffung / HelsinkiIhre Expeditions-Kreuzfahrt endet wieder in Longyearbyen. Nach dem Frühstück an Bord erfolgt der Transfer zum Flughafen.
Charterflug zurück nach Helsinki.
Übernachtung in einem Flughafenhotel.
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TAG 15 Helsinki / RückreiseRückflug zu Ihrem Heimatflughafen.
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Flagge: | Marshallinseln |
Baujahr: | 2020 |
Passagiere max.: | 199 |
Besatzung ca.: | 105 |
Expeditionsteam ca.: | 35 |
Länge: | 128 m |
Breite: | 21,5 m |
Tiefgang: | 5,1 m |
BRZ: | 13.500 |
Geschwindigkeit max.: | 16 Knoten |
Eisklasse: | 1A, PC6 |
Spannung: | 220 V / Euro-Stecker |