Nordspitzbergen – Auf der Suche nach Eisbären
Termin: 09.06.2025
Schiff: Plancius
Dauer: 9 Nächte
Reise-Nr.: SP106
Preis ab: 6.295 €
TAG 1 Anreise / OsloFluganreise in die norwegische Hauptstadt Oslo.
In der charmanten und modernen Stadt am Oslofjord leben etwa 690.000 Einwohner. Sie können auf eigene Faust jede Menge sehen und entdecken. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören u. a. das königliche Schloss mit täglicher Wachablösung, das Rathaus, das Fram Museum für polare Entdeckerfans, die Oper, Norwegens größte Institution für Musik und Bühnenkunst, das Munch Kunst-Museum mit ihren Gemälden und zeitgenössischer Kunst von Weltrang. Auch Kulinarisch ist für jeden Geschmack etwas dabei, ob in modernen Restaurants oder gemütlichen Lokalen.
Übernachtung im Hotel.
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TAG 2 Oslo / Longyearbyen / EinschiffungWeiterflug nach Longyearbyen, dem Verwaltungszentrum Spitzbergens. Je nach Ankunftszeit können Sie einen Bummel durch die ehemalige Bergbaustadt unternehmen und das Svalbard Museum mit interessanten Ausstellungen zu Bergbauindustrie und Polargeschichte besuchen.
Nachmittags erfolgt die Einschiffung. Am frühen Abend heißt es „Leinen los“, Ihr Schiff fährt hinaus in den Isfjord. Vielleicht sehen Sie die ersten Zwergwale.
In den nächsten Tagen bestimmen die Wetter- und Eisverhältnisse und die Möglichkeiten zu Tierbeobachtungen die Route und die Anlandungen. Gemeinsam mit dem Expeditionsteam gehen Sie nach Möglichkeit zweimal am Tag mit den Zodiacs an Land und erkunden die polare Landschaft und das Tierleben. Dabei wird natürlich besonders Wert darauf gelegt, Eisbären zu entdecken, aber auch Rentiere, Polarfüchse, Robben, Walrosse und zahlreiche Vogelarten.
Nachfolgend finden Sie eine Auswahl möglicher Anlandungsziele:
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TAG 3-4 Raudfjord / HamiltonbuktaFahrt zum Raudfjord an der Nordküste von Westspitzbergen. Dieser schöne Fjord wird von Gletschern dominiert und gerne von Bart- und Ringelrobben besucht. An den Klippen und Küstenlinien des Fjords sind viele Vogelarten beheimatet.
An der Westseite des Raufjords befindet sich die wunderschöne Hamiltonbukta. Hier gibt es die Chance, eine beeindruckende Kolonie von Dickschnabellummen zu sehen.
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TAG 5 Ytre NorskøyaDiese kleine Insel Ytre Norskøya diente viele Jahre lang als Ausguck für holländische Walfänger, deren Spuren man heute noch bis zum Gipfel der Insel folgen kann. In der Nähe von etwa 200 Gräbern sind die Überreste von Blubberöfen aus dem 17. Jahrhundert zu sehen. Auf der Nordseite der Insel bietet sich die seltene Gelegenheit, Papageitaucher in der Nähe ihrer Brutplätze zu beobachten, und es gibt sogar eine kleine Dreizehenmöwenkolonie.
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TAG 6 Liefdefjord / MonacogletscherSoweit es das Wetter zulässt, fahren Sie zum Eingang des Liefdefjords. Eiderenten und Kurzschnabelgänse nisten hier und auch die seltene Prachteiderente lässt sich hin und wieder blicken. Mit etwas Glück kann das Schiff in den Fjord einfahren und an dessen Ende an der 5 km langen Front des Monacogletschers entlang kreuzen. Dreizehenmöwen jagen zu tausenden an der Abbruchkante. Auf Reisen in vergangenen Jahren wurden hier oft Eisbären in fotografisch einmaliger Umgebung vor der mächtigen Gletscherkante angetroffen.
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TAG 7 Nordwestlich von RaudfjordGeplant ist, in das Packeis außerhalb der Hoheitsgewässer Spitzbergens zu fahren und nach Eisbären und Grönlandwalen Ausschau zu halten. In den äußeren Bereichen der Eiskante werden Sie auch nach Sattelrobben, Klappmützen, Eisbären, Seevögeln wie Krabbentauchern, Dickschnabellummen und Dreizehenmöwen Ausschau halten. Auf früheren Fahrten in dieses Gebiet haben wir manchmal bis zu hundert Grönlandwale gesehen. Wir haben auch die Chance, Nördliche Entenwale und die ersten Finnwale der Saison zu sehen.
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TAG 8 Prins Karls ForlandGeplant ist eine Anlandung an der Nordspitze von Prins Karls Forland, nahe Fuglehuken. Es wird vermutet, daß an dieser Stelle der niederländische Seefahrer und Entdecker Willem Barents zum ersten Mal auf Spitzbergen Land betreten hat. Seevögel nisten an den Klippen und an den Küsten lebt die einzige Population von Seehunden auf Spitzbergen. Auch historische Überreste aus der Zeit der Eisbärjagd sind überall zu sehen. Am gegenüberliegenden Ufer des Forlandsundet, bei Sarstangen, befindet sich ein Ruheplatz von Walrossen.
Als Alternative zu diesem Programm wird weiter in den St. Johns Fjord oder noch südlicher zum Eingang des Isfjords gefahren und der Vogelkolonie bei Alkhornet ein Besuch abgestattet. Hier nisten Seevögel an den Klippen, Polarfüchse suchen den Fuß der Felswände nach herabgestürzten Jungvögeln und Eiern ab und Spitzbergen-Rentiere grasen auf den umliegenden Weiden. In der Nacht erreichen Sie Longyearbyen.
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TAG 9 Longyearbyen / Ausschiffung / OsloIhre Expeditions-Kreuzfahrt endet in Longyearbyen .
Rückflug nach Oslo.
Übernachtung in einem Flughafenhotel.
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TAG 10 Oslo / RückreiseRückflug zu Ihrem Heimatflughafen.
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Flagge: | Niederlande |
Baujahr: | 1976 |
Passagiere max.: | 108 |
Besatzung ca.: | 40 |
Expeditionsteam ca.: | 8 |
Länge: | 89 m |
Breite: | 14,5 m |
Tiefgang: | 5 m |
BRZ: | 3.434 |
Geschwindigkeit max.: | 12 Knoten |
Eisklasse: | 1D |
Spannung: | 220 V / Euro-Stecker |