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TAG 1 Anreise / ReykjavikAnreise nach Reykjavik. Erkunden Sie die erstklassigen (und oft sehr skurrilen) Museen der Stadt, kaufen Sie kuschelige lokale Pullover oder beobachten Sie einfach diese geschäftige Stadt in Aktion auf einer gemütlichen Caféterrasse.
Übernachtung in Reykjavik.
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TAG 2 Reykjavik / EinschiffungNachmittags beginnt die Einschiffung auf der Ocean Albatros im geschäftigen Hafen der Stadt. Nach den obligatorischen Sicherheitseinweisungen und der Rettungsbootübung wird die Ocean Albatros Reykjavík verlassen und Kurs auf die majestätische Snæfellsnes-Halbinsel nehmen.
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© Matthew Cheok - Albatros Expeditions
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TAG 3 SeetagDie Gewässer rund um Island gehören zu den reichhaltigsten der Erde; hier treffen die warmen Strömungen des Golfstroms auf die kalte Ostgrönlandströmung und erzeugen sauerstoff- und nährstoffreiches Wasser. In diesen produktiven Gewässern gedeiht Plankton, das wiederum eine Vielzahl von Arten nährt. Papageitaucher schaukeln auf den Wellen und tauchen auf der Suche nach Nahrung in die kühlen Tiefen, während Eissturmvögel und andere Seevögel an der Seite des Schiffes entlang gleiten. Mit Glück kann man Wale beobachten, die sich an den riesigen Heringsschwärmen in der Gegend erfreuen.
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© Yuri Choufour - Albatros Expeditions
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TAG 4 Siglufjörður / GrimseyAm Morgen wird die Ocean Albatros in der kleinen Stadt Siglufjörður ankommen, der nördlichsten Stadt auf dem isländischen Festland. Wie fast jede Stadt in Island ist der Hafen das Herz der Stadt, die sich in den 1940er und 50er Jahren während des Heringsbooms von einem winzigen Weiler zu einer richtigen Stadt entwickelte. Dieser kleine Fisch ist seit jeher die Hauptwirtschaftsstütze der Stadt und machte Siglufjörður in den 1950er Jahren zu einer der größten Städte Islands. Die Stadt liegt an einem der schönsten Fjorde (der den gleichen Namen trägt) in Island; Bis zu 18 Vogelarten sind in der Gegend zu finden.
Optionaler Ausflug Siglufjörður (Aufpreis; Buchung im Voraus empfehlenswert):
Die kleine Hafenstadt Siglufjörður an der Nordküste Islands ist ein Synonym für die Heringsfischerei. Der Fisch aus dieser kleinen Stadt wurde einst in die ganze Welt exportiert, und die Einwohner von Siglufjörður sind zu Recht stolz auf ihr Fischereierbe! Besuchen Sie das Herring-Museum der Stadt und erleben Sie die große Theateraufführung, die alte traditionelle Arbeitsmethoden, Akkordeonmusik (einst als rhythmische Arbeitsmelodie verwendet), Gesang und Tanz zeigt. Der Zugang zum Museum, eine Kostprobe von Hering und dem isländischen Brennivín-Schnaps sind in diesem Erlebnis inbegriffen.
Mittags Weiterfahrt nach Grimsey, einer kleinen Insel vor der Nordküste Islands. Diese winzige smaragdgrüne Insel ist der einzige Teil Islands, der den Polarkreis überquert – tatsächlich verläuft sie direkt durch die nördliche Hälfte der Insel. Der Ort ist durch eine massive Betonkugel „Orbus et Globus“ gekennzeichnet, eine Skulptur, die jährlich bewegt wird, um winzigen Änderungen in der Erdumlaufbahn (und damit in der Position des Polarkreises) Rechnung zu tragen. Auf der Insel leben nur etwa 70 robuste Einheimische, aber auch Tausende von Seevögeln. Achten Sie auf neugierige Papageitaucher, die aus ihren Höhlen hervorlugen, und nehmen Sie sich vor den Küstenseeschwalben über Ihnen in Acht! Auf der Insel lebt eine riesige Seeschwalbenpopulation, und oft müssen Arbeiter die Landebahn von diesen eleganten, aber lebhaften kleinen Vögeln säubern, damit Flugzeuge landen können.
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© Yuri Choufour - Albatros Expeditions
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TAG 5 SeetagDie Ocean Albatros lässt Island hinter sich und verbringt einen Tag auf See unterwegs nach Jan Mayen. Hier trifft wärmeres Wasser aus dem Atlantik auf das kalte Wasser Ostgrönlands, was oft zu trübem Nebel führt. Durch die Vermischung der Gewässer entstehen jedoch nährstoffreiche Gewässer, die die Tierwelt der Region ernähren – von den riesigen Heringsschwärmen, die für Städte wie Siglufjörður so wichtig sind, bis hin zu den Walen, die immer häufiger vorkommen, je näher Sie sich den Ufern von Jan Mayen nähern.
Besuchen Sie Ihre sachkundigen Vorträge des Expeditionsteams an Bord über lokale Geschichte, Tierwelt, Geologie, Kultur und mehr zu hören, entspannen Sie sich bei einer Massage im Albatros Polar Spa.
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TAG 6 Jan MayenDie aktive Vulkaninsel Jan Mayen liegt ungefähr gleich weit entfernt zwischen Spitzbergen, Grönland und Island. Wenn auch nicht genau in der Mitte des Grönlandmeeres, so liegt es doch genau auf dem Mittelatlantischen Rücken, der der Grund für seine vulkanische Existenz ist. Diese rätselhafte und isolierte Insel ist der einzige aktive Vulkan Norwegens und der nördlichste aktive Vulkan der Welt – obwohl die fast ständigen Wolken und der Nebel, die über dem Gipfel schweben, es schwierig machen können, ihn zu erkennen! Der vulkanische Gipfel des Mt. Beerenberg erreicht eine Höhe von 2.277 m und ist damit einer der 300 Gipfel Norwegens mit einer Höhe von mehr als 2.000 m.
Auf der Insel leben nur 18 Personen, eine Mischung aus Wissenschaftlern, die die Wetterstation leiten, und norwegischem Militärpersonal. Bei starken Winden kann die Landung auf dieser unglaublich abgelegenen Insel eine Herausforderung sein. Es wird versucht, an der schmalsten Stelle der Insel an Land zu gehen, entweder von Süden oder Norden, je nach vorherrschendem Wind und Brandung. Der vulkanische Ursprung ist überall sichtbar mit Schlackenkegeln, Lavaströmen und dem Fuji-ähnlichen Erscheinungsbild des Beerenberg, das über ihm aufragt, während kriechende Tundrapflanzen und streitende Seevögel in der extremen Umgebung der Insel ihren Lebensunterhalt suchen.
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© Albatros Expeditions
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TAG 7 SeetagVon Jan Mayen aus wird ein nordöstlicher Kurs mit dem Ziel der hocharktischen Inseln Spitzbergen genommen. Spitzbergen liegt etwa 800 km nördlich des norwegischen Festlandes und ist äußerst abgelegen und isoliert. Longyearbyen, die „Hauptstadt“ der Inseln, liegt nur 1200 km vom Nordpol entfernt, 800 km näher als Oslo.
Halten Sie Ausschau nach Walen, die sich hier von dem reichlich vorhandenen Plankton ernähren. Diese sanften Meeresriesen, die einst wegen ihres öligen Specks fast ausgerottet wurden, erleben jetzt ein Comeback und sind im Sommer rund um Spitzbergen verbreitet.
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© Yuri Choufour - Albatros Expeditions
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TAG 8-9 Südliches SpitzbergenDie südliche Hälfte Spitzbergens besteht aus unzähligen Fjorden, Inselchen und Schären, die allesamt zur Erkundung einladen. Steinbrech, Spitzbergen-Mohn und andere Tundrapflanzen trotzen der rauen Natur und greifen mit ihren juwelenartigen Blüten nach dem schwachen arktischen Sonnenlicht. Winzige Schneeammern huschen zwischen den Felsen umher, während perfekt getarnte violette Flussuferläufer am Ufer entlanglaufen. Schauen Sie weiter oben auf die bewachsenen Hänge und dort – grauweiße „Felsbrocken“ bewegen sich und lösen sich in schafgroße Rentiere auf: die einzigartige Unterart, die auf Spitzbergen heimisch ist. Ein bläulich-schwarzer Blitz und das Kreischen der Vögel in der Nähe kündigt die Ankunft des Polarfuchses an, des einzigen einheimischen Landraubtiers auf Spitzbergen (der Eisbär wird als Meeressäugetier eingestuft).
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© Yuri Choufour - Albatros Expeditions
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TAG 10 KongsfjordDer herrliche Kongsfjord, umgeben von schroffen Bergen, begrenzt von den herrlichen Gletschern Kongsbreen und Kongvegen und gekrönt von den Drei Kronen (einer Reihe von Pyramidenbergen, die angeblich die Monarchien Norwegen, Schweden und Dänemark darstellen) ist dies sicherlich eine der schönsten und ruhigsten Ecken in der Arktis.
Unsere erste Landung erfolgt in der kleinen Siedlung Ny Ålesund. Weiter nördlich als Longyearbyen gelegen, ist Ny-Ålesund die nördlichste Siedlung der Erde. Aufgrund seiner geografischen Lage war Spitzbergen jahrhundertelang Ausgangspunkt für Erkundungs- und Wissenschaftsexpeditionen: Umberto Nobile, Amundsen, Nansen und Nordenskiöld machten Zwischenstation auf Spitzbergen. Die Überreste dieser Expeditionen, wie der Anlegemast des Luftschiffs „Norge“ in Ny- Ålesund sind noch heute zu sehen.
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© Yuri Choufour - Albatros Expeditions
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TAG 11 Nordwest-SpitzbergenNordwest-Spitzbergen, eines der größten geschützten Wildnisgebiete Europas, wurde 1973 zum Nationalpark erklärt. Das Gebiet ist berühmt für seine Geschichte, die einige der frühesten menschlichen Ankunft auf Spitzbergen dokumentiert. Während nordische Entdecker diese eisigen Küsten möglicherweise während der Wikingerzeit gesichtet haben, war die erste definitive Ankunft die Expedition von William Barents, dem legendären niederländischen Entdecker, nach dem die Barentssee benannt ist.
Überreste von Walfängern findet man bei der niederländischen Siedlung Smeerenburg, wo noch Überreste von Specköfen und Gebäudefundamenten aus dem 16. Jahrhundert zu sehen sind und bei dem nahegelegenen Ytre Norskøya.
Winzige arktische Mohnblumen und Purpur-Steinbrech trotzen den arktischen Bedingungen und blühen im kurzen Sommer, während Gänse, Eiderenten und andere Seevögel auf die Insel zurückkehren, um ihre Jungen großzuziehen. Auch Walrosse sieht man hier häufig an den Stränden.
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© Christian Kruse - Albatros Expeditions
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TAG 12 SpitzbergenMit einer Nord-Süd-Länge von etwa 400 km ist Spitzbergen die größte Insel Spitzbergens, des gleichnamigen Archipels. Auf der gesamten Insel Spitzbergen herrscht polares Tundraklima mit kurzen, kühlen Sommern und langen, dunklen, kalten Wintern. Dennoch bleibt hier das Leben bestehen und eine außergewöhnliche Tierwelt ist überall auf Spitzbergen zu finden.
Der letzte Tag auf Spitzbergen bleibt für Expeditionen frei: Vielleicht erkunden Sie einen spektakulären Gletscher, besuchen eine Kolonie Seevögel oder eine Rentierherde und gehen an Land, um sie zu beobachten. Oder vielleicht haben Sie das Glück und sehen einen Eisbären, den König der Arktis!
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© C. Freißl - Polaris Tours
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TAG 13 Longyearbyen / Ausschiffung / OsloIm Laufe des Abends wird die Ocean Albatros ihre Position ändern und zum Hafen von Longyearbyen zurückkehren. Nachdem Sie sich herzlich von der Crew und dem Expeditionsteam der Ocean Albatros verabschiedet haben, genießen Sie etwas Zeit zur freien Verfügung, um Longyearbyen zu erkunden bevor Sie zum Flughafen fahren.
Charterflug nach Oslo.
Übernachtung in einem Flughafenhotel.
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TAG 14 Oslo / RückreiseRückflug zu Ihrem Heimatflughafen.
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| Flagge: | Madeira |
| Baujahr: | 2023 |
| Passagiere max.: | 169 |
| Besatzung ca.: | 100 |
| Expeditionsteam ca.: | 15 |
| Länge: | 104,4 m |
| Breite: | 18,4 m |
| Tiefgang: | 5,1 m |
| BRZ: | 8.200 |
| Geschwindigkeit max.: | 15,5 Knoten |
| Eisklasse: | 1A, PC6 |
| Spannung: | 220 V / Euro-Stecker |
