Pinguine im Weddellmeer
Termin: 29.10.2025
Schiff: Ultramarine
Dauer: 20 Nächte
Reise-Nr.: WM114
Preis ab: 25.685 €
TAG 1-2 Frankfurt / Buenos Aires |
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TAG 3 Buenos Aires / Ushuaia / EinschiffungFlug an die Südspitze Argentiniens nach Ushuaia .
Je nach Flugzeit haben Sie noch Zeit, den quirligen Ort mit seinen schönen Souvenirläden und den vielen Restaurants im Stadtzentrum auf eigene Faust zu entdecken. Am Nachmittag erfolgt die Einschiffung auf die Ultramarine. |
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TAG 4-5 Drake PassageAuf dem Weg Richtung Weddellmeer durchqueren Sie die Drake Passage.
Genießen Sie die Bordeinrichtungen und besuchen Sie die ersten interessanten Vorträge ihres Expeditionsteams.
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TAG 6-10 WeddellmeerSie nähern sich der Antarktischen Halbinsel bzw. dem Weddellmeer und die ersten spektakulären Eisberge und massive Gletscher sind in Sichtweite. Eine Menge verschiedener Arten lebhafter Pinguine, neugierige Robben, nistende Vögel und ein Sprühnebel von Meeressäugern erwarten Sie im Südpolarmeer während des Südsommers. Die Erkundungen in den folgenden Tagen sind von den Eis- und Wetterverhältnissen sowie den Gelegenheiten zur Tierbeobachtung abhängig. Nachfolgend finden Sie eine Auswahl möglicher Anlandungsziele.
Die Einfahrt in das Weddellmeer erfolgt über den ca. 30 km langen und 11-19 km breiten faszinierenden Antarctic Sound. In diesem Gebiet sind die Kaiserpinguine zu Hause. Sie werden bis zu 1,30 m groß und über 20 Jahre alt. Die Küken schlüpfen ab Juli und verbleiben anfangs in der Bauchfalte der Männchen. Ab November werden die Küken flügge, bekommen das Federkleid der Erwachsenen und im Dezember beginnt die Wanderung in Richtung Meer. Das Weddellmeer beheimatet auch Killer-, Buckel- und Zwergwale sowie Leoparden-, Krabbenfresser- und Weddellrobben und ist vor allem für seine riesigen Tafeleisberge bekannt. Die Inselgruppe Joinville umfasst mehrere Inseln, von denen die größte Joinville Island ist, die etwa 64 Kilometer lang und 19 Kilometer breit ist. Die Insel ist rau und bergig, die von Eis und Schnee und vergletscherten Küsten dominiert wird. Am westlichen Ende befinden sich die etwa 300 Meter hohen Madder Cliffs. Am Fuße dieser rötlichen Klippen lebt eine riesige Kolonie von Adeliepinguinen sowie eine kleinere Anzahl von Eselspinguinen. Brown Bluff bietet eine gute Möglichkeit für eine Anlandung: Tausende Adeliepinguine nisten an den Hängen eines vulkanischen Tafelbergs. Ziel ist es, mit den Zodiac-Schlauchbooten die große Adeliepinguinkolonie sowie Eselspinguine und Robben in diesem Gebiet zu besuchen. In der Nähe der argentinischen Forschungsstation Esperanza befindet sich an der Hope Bay eine Hütte, in der drei Mitglieder der schwedischen Antarktisexpedition (1901-04) den Winter verbrachten. Wenn das Wetter es zulässt, können Sie Ihren ersten Rundflug* der Reise unternehmen. Was Sie gerade vom Meer aus gesehen haben, erleben Sie jetzt vom Himmel aus, während Sie aus der Perspektive eines Vogels über die Weite der Antarktis blicken. Weiterfahrt in den Erebus- und Terror Golf. Ihr Schiff wird so positioniert sein, dass sowohl Helikopter*- als auch Schlauchboot-Exkursionen unternommen werden können. Die aus mehreren Inseln bestehende James Ross Island bietet unzählige Möglichkeiten, historisch bedeutsame Orte zu erkunden. Hier wurden unter anderem Fossilien von Dinosauriern und anderen prähistorischen Lebewesen entdeckt, was darauf schließen lässt, daß der Kontinent einst von einem wärmeren Klima geprägt war. Aus diesem Grund beherbergt die Insel mehrere Forschungsstationen, die sich auf Biologie, Geologie und den Klimawandel konzentrieren. Die Insel Seymour Island, die auch unter ihrem argentinischen Namen Marimbio bekannt ist, ist bedeutsam für Fossilienfunde, Ventifakten (alte Felsen, die im Laufe der Zeit durch Wind und Sandkörner glattgeschliffen wurden) und für die Überreste der KT-Grenze, die den Übergang zwischen der Kreidezeit (Dinosaurier und Reptilien) und dem Tertiär (Säugetiere) der geologischen Zeit markiert. Diese Ära ist für das Massenaussterben vieler Lebensformen, darunter auch Dinosaurier, bekannt. Auf Devil Island besteht die Möglichkeit zu einer Wanderung auf den Gipfeln. Von dort können Sie die Adeliepinguinkolonie beobachten und einen 360-Grad-Blick auf Vega Island und das nördliche Weddellmeer zu genießen. Paulet Island im nordwestlichen Weddellmeer ist die Heimat einer großen Adeliepinguinkolonie. Neben Pinguinen können Sie auch die Überreste einer historischen Hütte besichtigen, die von Mitgliedern der schwedischen Antarktisexpedition von 1901/04 gebaut wurde. Ein Kreuz markiert die Grabstätte von Ole Wennersgaard, einem Mitglied der Besatzung. Vega Island ist ein Teil von James Ross Island und liegt vor der Ostküste der Antarktischen Halbinsel im Weddellmeer. Die Insel ist etwa 27 km lang und 14 km breit und hat ein überwiegend felsiges und eisiges Gelände mit mehreren Klippen und eisbedeckten Gipfeln. Vega Island und die umliegenden Gewässer sind die Heimat von Pinguinen, Robben, Seevögel und anderen Wildtieren. Der Gipfel von Vega Island bietet eine hervorragende Aussicht auf die Adeliepinguinkolonie und das Weddellmeer. Ihr Schiff nimmt schön langsam wieder Kurs Richtung Südamerika. Die Südshetland-Inseln bieten dabei mit seinen spektakulären Bergen nochmals eine Möglichkeit für Helikopterflüge*. Eine weitere Möglichkeit für eine Anladung ist Deception Island. Neben watschelnden Pinguinen und faulenzenden Robben können Sie am Strand auch Überreste längst vergangener Walfangaktivitäten sehen. Die Landschaft von Deception Island bietet oft Gelegenheit für längere Spaziergänge mit beeindruckenden Aussichten. |
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TAG 17-18 Drake PassageSie verlassen die Antarktis und fahren wieder zurück durch die Drake Passage.
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TAG 19 Ushuaia / Ausschiffung / Buenos AiresRückkehr im Hafen von Ushuaia .
Rückflug nach Buenos Aires. Übernachtung im Hotel. |
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TAG 20 Buenos Aires / RückreiseAbends Rückflug nach Deutschland.
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TAG 21 RückkehrAnkunft in Frankfurt.
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* Die Helikopterflüge werden bei Betriebsbereitschaft der Maschine und im Fall günstiger Wetterbedingungen durchgeführt. Weil Sicherheit absoluten Vorrang hat, können schon kleine technische Störungen dazu führen, dass der Helikopter während ihrer Reise teilweise oder ganz nicht einsatzbereit ist.
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Flagge: | Marshallinseln |
Baujahr: | 2020 |
Passagiere max.: | 199 |
Besatzung ca.: | 105 |
Expeditionsteam ca.: | 35 |
Länge: | 128 m |
Breite: | 21,5 m |
Tiefgang: | 5,1 m |
BRZ: | 13.500 |
Geschwindigkeit max.: | 16 Knoten |
Eisklasse: | 1A, PC6 |
Spannung: | 220 V / Euro-Stecker |
Übernachtung im Hotel.