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© Polaris Tours
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Tag 1: Anreise / Kopenhagen
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© Uri Golman – Albatros Expeditions
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Tag 2: Kopenhagen / Kangerlussuaq
Flug von Kopenhagen nach Kangerlussuaq in Westgrönland. Kangerlussuaq, die Siedlung an der Spitze des Fjords, ist ein ehemaliger Stützpunkt der US-Luftwaffe und Grönlands wichtigster Flugplatz. Es wird auch als Einfallstor nach Grönland bezeichnet, denn für die meisten Reisenden startet hier ihr Grönlandabenteuer.
Ãœbernachtung im Hotel. |
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Tag 3: Kangerlussuaq / Einschiffung
Die Einschiffung in Kangerlussuaq erfolgt mit den Zodiacs zum Schiff, das außerhalb des Fjords vor Anker liegt. Wir empfehlen für den Zodiactransfer eine wasserdichte Jacke einzupacken. Ihre Reise beginnt mit der Fahrt durch den Kangerlussuaq-Fjord, einen 190 Kilometer langen Fjord aus Bergen und Gletschern, die im Licht glitzern.
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© Mads Pihl – Visit Greenland
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Tag 4-5: Sisimiut Küste
Die Küste von Sisimiut offenbart Grönlands Westen in all seiner Komplexität: ein Geflecht aus Inseln, Fjorden und Siedlungen, eingerahmt von den Silhouetten der Berge. Zodiacs ziehen entlang der Küste; Wanderer erklimmen die Gipfel für atemberaubende Ausblicke. Die Luft duftet nach Salz und Tundramoos, und das Meer rauscht leise und stetig.
Hier überlagern sich die Zeitschichten. Die Saqqaq, Dorset und Thule lebten und durchstreiften dieses Land über 4.500 Jahre lang – und hinterließen Spuren, die von Ausdauer und Anpassungsfähigkeit zeugen. Erfahren Sie von den einheimischen Inuit, wie diese Geschichte im modernen Leben weiterlebt. Der Westgrönlandstrom bringt relative Wärme in diese Gewässer – eine Erinnerung daran, dass hier Meer und Jahreszeiten uns lehren. |
© Dennis Minty – Adventure Canada
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Tag 6: Ilulissat
Im Ilulissat-Eisfjord, einem UNESCO-Welterbe, verdichtet sich die Welt zu Eis und Licht. Der gewaltige Sermeq-Kujalleq-Gletscher schießt seine Schöpfungen – kristalline Kathedralen aus Blau und Weiß – in die Diskobucht, wo sie treiben und brechen. Ilulissat bedeutet „Eisberg“, und hier wirkt der Name absolut treffend.
Schlendern Sie über den Steg oberhalb des Fjords, während der Donner vom Eis widerhallt. Besuchen Sie das Eisfjord-Zentrum und entdecken Sie die Geschichten, die diese Landschaft birgt: wissenschaftliche, kulturelle und zutiefst menschliche. In der Stadt laden Museen, Cafés und Kunsthandwerksläden zum Bummeln ein – ein lebendiger Kontrast zur stillen Erhabenheit des Eises. |
© Dennis Minty – Adventure Canada
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Tag 7-8: Westgrönland / Davisstraße
Entlang Grönlands Westküste öffnen sich Fjorde wie Spiegel zwischen Bergen und Wolken. Die Tundra erhebt sich in sanften Hügeln – Moos, Steine ​​und die leuchtenden Spuren spätsommerlicher Blumen. Vom Schiff oder mit dem Zodiac erkunden Sie geschützte Buchten und schmale Meeresarme und beobachten, wie Wetter und Licht den Tag prägen.
Wo es die Bedingungen erlauben, gehen Sie an Land und wandern durch die Tundra. Mitglieder des Inuit-Expeditionsteams erzählen uns von den Pflanzen, Tieren und der uralten Präsenz, die diese Landschaft so einzigartig macht. Sie verlassen Grönland und machen Sie auf in Richtung Baffin Bay in der kanadischen Arktis. |
© HG.Pfaff – Polaris Tours
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Tag 9-11: Lancaster Sound / Devon Island
Sie erreichen Tallurutiup Imanga, die große Meeresbucht, die vielen als Lancaster Sound bekannt ist – ein Ort, an dem sich seltene arktische Wildtiere konzentrieren. Gletscher speisen das kalte, klare Wasser; die Gezeiten bringen Nährstoffe, die das komplexe Netz des Lebens in dieser Region erhalten. Narwale, Belugas und Grönlandwale ziehen durch die Kanäle, während Eissturmvögel, Dreizehenmöwen und Elfenbeinmöwen über den Klippen kreisen.
Mit dem Schiff und Zodiac erkunden Sie diese geschützten Gewässer, begleitet von Naturforschern und Mitgliedern des Inuit-Expeditionsteams, die erklären, wie diese riesige Meeresumwelt die Inuit und ihre Vorfahren seit Jahrtausenden ernährt hat. Ihr tiefes Wissen prägt bis heute den Schutz von Tallurutiup Imanga und sichert so den Fortbestand der Rhythmen des Meeres für kommende Generationen. Im Norden liegt Devon Island, die größte unbewohnte Insel der Erde – ihre Tundra von Eis, Wind und Zeit geformt. Auf Wanderungen durch Kiesebenen und Gletschertäler entdecken Sie Spuren uralter Behausungen und die widerstandsfähigen Pflanzen, die diese karge Landschaft färben: Purpur-Steinbrech, Polarweide, Moos-Leimkraut. Hier erzählt die Stille ihre eigene Geschichte. |
© Mark Edward-Harris – Adventure Canada
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Tag 12: Beechey Island
Auf Beechey Island ist die Geschichte allgegenwärtig. 1845 brach Sir John Franklin mit der HMS Erebus und der HMS Terror von England aus auf, um eine schiffbare Route durch die Nordwestpassage zu finden. Seine Mannschaft überwinterte hier, wo drei Männer starben und am steinigen Ufer beigesetzt wurden.
In den folgenden Jahren wurde Beechey zu einem Orientierungspunkt für die nachfolgenden Sucher – Amundsen, Bernier, Larsen und viele andere. Vorräte wurden deponiert, Schiffe ankerten, und 1854 wurde ein weiteres Grab angelegt: Thomas Morgan von der HMS Investigator wurde neben Franklins Männern bestattet. Die Überreste des Northumberland House, eines einfachen Steingebäudes, zeugen noch heute von den langen Jahren der Suche und des Verlustes. Für die Inuit ist die Geschichte Franklins seit Langem Teil des lebendigen kollektiven Gedächtnisses ihres Landes. Ihr Wissen über Routen, Eis und Überlebenstechniken trug dazu bei, das Schicksal der Expedition zu ergründen – ein Verständnis, das nicht auf Karten, sondern auf Erfahrung beruhte. Heute zwischen diesen Gräbern zu wandeln bedeutet, das Zusammenfließen von Geschichte und Wissen zu spüren und die Unermesslichkeit, die beides umfasst. |
© Scott Forsyth – Adventure Canada
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Tag 13: Ikirahaq (Bellot-Straße)
Sie erreichen Ikirahaq, vielen auch als Bellotstraße bekannt – eine schmale, zwei Kilometer lange Meerenge, in der die Strömungen der westlichen und östlichen Arktis aufeinandertreffen. Sie schlängelt sich zwischen Somerset Island und der Boothia-Halbinsel hindurch und markiert den nördlichsten Punkt des nordamerikanischen Festlandes. Die Strömungen sind hier schnell und präzise und ändern ihre Richtung mit den Gezeiten.
Vom Deck aus ragen Granitwände zu beiden Seiten dicht auf, schneebedeckt und im Schatten. Belugawale, Narwale und Robben können in den Strudeln auftauchen; Seevögel versammeln sich, um die kleinen Lebewesen zu jagen, die von den Strömungen mitgerissen werden. Für die Inuit ist Ikirahaq seit Langem ein Ort der Begegnung und des Durchzugs, bekannt für sein treibendes Eis und die Lebewesen, die mit ihm wandern. In den 1850er Jahren schloss sich Joseph René Bellot, ein französischer Marineoffizier, der Suche nach Franklin an und gab der Meerenge seinen Namen – doch ihre Geschichte reicht weit über jede Karte hinaus. Die Durchfahrt durch Ikirahaq bedeutet, das Zusammentreffen von Welten zu spüren: Ost und West, Land und Meer, Vergangenheit und Gegenwart. Das Wasser unter dem Rumpf beschleunigt sich, und die Reise wendet sich erneut dem Herzen der Passage zu. |
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Tag 14-17: Kitikmeot Region
Sie fahren westwärts in die Kitikmeot-Region, das Herz der Nordwestpassage. Das Meereis treibt in stillen Mosaiken dahin; die Küste erstreckt sich in sanften Braun- und Silberblautönen. Obwohl dünn besiedelt, bergen diese Landstriche und Gewässer Leben – Moschusochsen und Karibus in der Tundra, Robben und Wale im wechselnden Meer.
Dies ist der Schauplatz vieler historischer Reisen. Roald Amundsen überwinterte zwei Jahre lang in der Nähe, während er die erste vollständige Durchfahrt der Passage vollzog. Sein Erfolg beruhte auf dem Wissen, das er von den Inuit erworben hatte – Überlebens- und Navigationsfähigkeiten, die über Generationen im Einklang mit Eis und Wetter weitergegeben wurden. |
© Michelle Valberg – Adventure Canada
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Tag 18: Iqaluktuuttiaq (Cambridge Bay)
Sie erreichen Iqaluktuuttiaq, auch bekannt als Cambridge Bay, eine einladende Gemeinde an der Südküste von Victoria Island. Ihr Name – „Ort der vielen Fische“ – zeugt vom Reichtum, der hier seit jeher das Leben ermöglicht.
Nehmen Sie an einer Führung teil und lernen Sie den Alltag in der Kitikmeot-Region kennen, wo Tradition und Innovation aufeinandertreffen. Besuchen Sie die Canadian High Arctic Research Station (CHARS), eine hochmoderne Einrichtung von Polar Knowledge Canada, die sich der Erforschung arktischer Ökosysteme und des Klimas durch die Zusammenarbeit von Wissenschaft und indigenem Wissen widmet. Entdecken Sie lokales Kunsthandwerk – Schnitzereien, Drucke, Perlenarbeiten –, die allesamt Geschichten von Geschicklichkeit, Verbundenheit und Ausdauer erzählen. Während das Abendlicht über die Tundra sinkt, das Meer in der letzten Wärme des Sommers glänzt und die Reise sich der Heimreise zuneigt. |
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Tag 19: Kugluktuk / Ausschiffung / Yellowknife
Ihre Reise endet in Kugluktuk, der westlichsten Gemeinde Nunavuts, wo der Coppermine River ins Meer mündet. Ihr Name in der Sprache der Inuinnaqtun bedeutet „Ort der bewegten Wasser“ – ein passender Abschied nach Wochen, in denen Sie den Rhythmen von Eis und Gezeiten gefolgt sind.
Gehen Sie an Land und erkunden Sie diese herzliche und gastfreundliche Gemeinde, die für ihre Kunst und ihre tiefe Verbundenheit mit dem Land bekannt ist. Hier fließen Geschichten so stetig wie der Fluss selbst – Fäden der Geschichte, der Sprache und der Zugehörigkeit, die über Generationen weitergegeben werden. Je nach See-, Eis- und Wetterbedingungen kann Iqaluktuuttiaq (Cambridge Bay) als alternativer Ausschiffungspunkt dienen. Von beiden Orten aus fliegen Sie mit einem Charterflug nach Yellowknife in den Nordwest-Territorien – die letzte Etappe Ihrer Reise in den Süden. Übernachtung im Hotel. |
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Tag 20-21: Rückreise
Rückflug zu Ihrem Heimatflughafen.
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© Polaris Tours |
Vorträge an Bord
An Bord werden interessante Präsentationen und Workshops von erstklassiken Experten wie zum Beispiel Forscher, Autoren, Historiker, Wissenschaftler und Künstler angeboten. In den Vorträgen erfahren Sie mehr über die Orte, die Sie besuchen werden. Bei den Reisen in die Arktis besteht das Expeditionsteam unter anderem aus Inuits aus Kanada und Grönland. Sie sind Experten auf ihren jeweiligen Gebieten z. B. Archäologie, Natur, Biologie und Kultur. Freuen Sie sich außerdem auf eine besondere Begrüßung des Inuit-Teams, dem sogenannten „Tunngasugitsi“. Die Vorträge erfolgen in englischer Sprache. Bei ausgewählten Reisen sind deutschsprachige Experten an Bord. |
© Michelle Valberg – Adventure Canada |
Zodiac-Anlandungen & Zodiac-Fahrten
Während Ihrer Expeditions-Kreuzfahrt verbringen Sie jeden Tag so viel Zeit wie möglich an Land und auf dem Wasser. Mit den robusten und wendigen motorisierten Schlauchbooten (meist von der Marke Zodiac) gelangen Sie zu abgelegenen Buchten und Küsten sowie zu wunderschönen und zerklüfteten arktischen Wasserstraßen, in denen die Inuit seit Generationen zu Hause sind, während Ihr Schiff vor Anker liegt. Dabei erkunden Sie die polare Natur- und Tierwelt. Die Crew ist beim Ein- und Aussteigen behiflich und ermöglicht ein sicheres besteigen der Boote. |
© Mike Beedell – Adventure Canada |
Spaziergänge/Wanderungen
Bei den Anlandungen erkunden Sie gemeinsam mit Ihrem Expeditions-Team die polare Region zu Fuß. Es bleibt genügend Zeit zum Fotografieren, die bezaubernde polare Umgebung zu bewundern und den erfahrenen Guides bei den Erläuterungen zu lauschen. Die Einteilung der Gruppen erfolgt nach unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. |
© Polaris Tours |
"Polar-Plunge"
Abhängig von den Wetterbedingungen wird versucht, einen „Polar-Plunge“ anzubieten: Wagen Sie einen Sprung in die kalten Gewässer, den Sie nicht so schnell vergessen werden. Die Badekleidung darf also nicht fehlen in Ihrem Koffer! |
© Polaris Tours |
Kajakfahren
Das Kajakfahren in der Arktis ist eine beliebte Erkundungstour geworden. Paddeln in unberührte Gewässer in der Nähe von Meereslebewesen und entlang der Küsten wird selbst den erfahrensten Abenteurer überwältigen und bietet unvergessliche Momente in polarer Region. Kajakfahren ist abhängig von den Wetter- und Eisverhältnissen; Ihr Kajak-Guide versucht, mit Ihnen mindestens zweimal eine Tour zu unternehmen. In der Regel dauert eine Ausfahrt etwa 1-2 Stunden. Fitness Level: mäßiges Fitnessniveau, Kajakkenntnisse erforderlich. |
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Je nach Flugzeit haben Sie die Möglichkeit, die beliebte skandinavische Stadt auf eigene Faust zu erkunden: Rund um den Nyhavn befinden sich kleine bunte Häuser, die den Kanal säumen. Jede Menge gemütliche Restaurants und Cafes laden zum Verweilen ein. Täglich um 12 Uhr findet im Schloß Amalienborg die Wachablösung statt. Oder statten Sie dem Vergnügungspark Tivoli einen Besuch ab.
Ãœbernachtung in einem Flughafenhotel.